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作曲 : Simon Schillinger
Ich bin der Anfang aller Enden
 Werde Gutes zu Bösem wenden
 Ich bin was war, was kommen mag
 Und schaffe jeden dunklen Tag
 
 Mache selbst aus dem, was ist
 Etwas, das du nie vergisst
 
 Seh durch hundert Augen tief und leer
 Ein Blick in dieses schwarze Meer
 Lässt dich so einfach nicht ertrinken
 Und endlos immer tiefer sinken
 
 Wer mich erblickt fällt tot zu meinen Füßen
 Kann nunmehr seine Ahnen grüßen
 Wird eins mit mir, wie all die andern
 Mit mir fortan durch alle Welten wandern
 
 Unterm Himmelszelt
 Dreht stetig sich die Welt
 Ich kann nicht schlafen, weil Gedanken kreisen
 Mit mir zu fernen Orten reisen
 Wandre ich durch endlose Weiten
 Fange an mich auszubreiten
 Und alles, was mir widerstrebt
 Fortan an meiner Seite lebt
 
 Die Felsen und Steine
 Wie alte Gebeine
 Vom Leben ganz taub
 Zerfallen zu Staub
 Die tanzenden Bäume
 Bleiben schlafende Träume
 Und ans Himmelszelt
 Steigt als Stern nie mehr ein Held
 
 Nächtens werd ich auferstehn
 Leise zu dir rüber gehn
 Ich bin verzehrend, feuerflammend
 Den Speer aus Eis in Herzen rammend
 
 Wer mich erblickt fällt tot zu meinen Füßen
 Kann nunmehr seine Ahnen grüßen
 Wird eins mit mir, wie all die andern
 Mit mir fortan durch alle Welten wandern
 
 Mache selbst aus dem, was ist
 Etwas, das du nie vergisst
 Rasend vor Zorn, die wehrlosen Seelen
 Ewig fort und weiter quälen
 
 Umhertollend, wütig schäumen
 Weiterhin vom Sterben träumen
 Ewigkeit, welch schönes Wort
 Folg nun mir zu meinem Hort
 Ewiglich, welch süßer Schmerz
 Durchbohrt mein Speer dein warmes Herz
 Folge mir an meiner Hand
 Verlasse, was du einst gekannt
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