Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.
Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.
Man sieht noch viel der Sterne Glast
durch die Wolken dringen.
Lieg still bei mir ein Weil und rast-
laß den Wächter singen.
Hier ist erfreut ein traurigs Herz,
Unmut muß entweichen;
Der sich nit kehrt sehnlich Schmerz,
muß an Freuden reichen.
Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.
Sie sprach: Mein Hort, der lieben mehr,
muß ich bei dir bleiben,
so ist zergangen all mein Schwör,
wir wöllen Kurzweil treiben,
das dich und mich erfreuen mag,
drein will ich mich setzen .
Sie sprach: Es ist noch niendert Tag ,
wir wöllen uns ergetzen.
Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.
Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.
Sie druckt ein Brüstlein an das mein,
Herz wollt mir zerspringen.
Sie sprach: Laß dir befohlen sein
mein Ehr vor allen Dingen.
Schließ auf deine Ärmlein blank,
drin so will ich rasten.
Ze hand der wächter aber sang:
Sieh des Tages Glasten!
Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.
Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.
Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.
Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.
Man sieht noch viel der Sterne Glast
durch die Wolken dringen.
Lieg still bei mir ein Weil und rast-
laß den Wächter singen.
Hier ist erfreut ein traurigs Herz,
Unmut muß entweichen;
Der sich nit kehrt sehnlich Schmerz,
muß an Freuden reichen.
Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.
Sie sprach: Mein Hort, der lieben mehr,
muß ich bei dir bleiben,
so ist zergangen all mein Schwör,
wir wöllen Kurzweil treiben,
das dich und mich erfreuen mag,
drein will ich mich setzen .
Sie sprach: Es ist noch niendert Tag ,
wir wöllen uns ergetzen.
Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.
Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.
Sie druckt ein Brüstlein an das mein,
Herz wollt mir zerspringen.
Sie sprach: Laß dir befohlen sein
mein Ehr vor allen Dingen.
Schließ auf deine Ärmlein blank,
drin so will ich rasten.
Ze hand der wächter aber sang:
Sieh des Tages Glasten!
Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.
Lieg still, lieg still,
meins Herzen traut Gespiel,
denn es ist noch nit Morgen.
Lieg still, auch wenn es tagen will,
der Mond hat sich verborgen.