Adjutant: Es ist äusserst peinlich.
Leibarzt: Die Kaiserin ist nicht gesund.
Obersthofmeister: Sie will nach Madeira.
Adjutant:Das ist dem Kaiser viel zu weit.
Kammerherr: Das wird sie nicht halten.
Leibarzt: Grad darum will sie ja dorthin.
Franz Joseph: Mein armer Engel, ich hoffe,(Nur kein Aufsehn.)
du leidest nicht zu sehr(Sie muss fortgehn)
Franz Joseph: Ich zähl die Tage bis (sich nicht zeigen! )
Franz Joseph: zu deiner Wiederkehr.(Strenges Schweigen!)
Hofdamen & Zofen: Nie kommt sie zur Ruhe,
hetzt uns von Ort zu Ort.
Kaum sind wir wo angekommen,
will sie schon wieder fort.
Heut auf steilen Pfaden,
morgen zurück ans Meer.
Atemlos mit wunden Füβen
keuchen wir hinterher.
Acht Stunden auf den Beinen,(Wo ist sie jetzt?)
immer bergab, bergauf(Was hat sie vor?).
Und auch wenn wir müde werden,
immer im Dauerlauf.(Wohin will sie nun ziehn?)
Nicht mal auf Madeira(Wie geht es ihr?)
hält sie es lange aus.(Wen sieht sie noch?)
Will nach Korfu, Pest und England,
nur nicht zurück nachhaus.(Wann kommt sie mal nach Wien? )
Lucheni: Spieglein, Spieglein in der Hand,
zehn Jahre ist sie jetzt rumgerannt.
Da wird man doch mal fragen dürfen:
Ist sie noch immer jung
oder...?
Lucheni: Costa stai combinando?
– Aha! Ein graues Haar.
Franz Joseph: Seit Mama tot ist, mein Engel,
fehlst du mir noch viel mehr.
Rudolf wird achtundzwanzig
und er sekkiert mich sehr.
Nie kommt sie zur Ruhe,(Wo ist sie jetzt?)
hetzt uns von Ort zu Ort.(Was hat sie vor?)
Kaum sind wir wo angekommen.
Will sie schon wieder fort.(Wohin will sie nun ziehn?)
Heut auf steilen Pfaden,(Wie geht es ihr?)
morgen zurück ans Meer.(Wen sieht sie noch?)
Atemlos mit wunden Füβen
keuchen wir hinterher.(Wann kommt sie mal nach Wien?)
Lucheni: Achtzehn Jahre läuft sie schon panisch der Angst
vor dem Nichts davon.
Da wird man doch mal fragen dürfen:
Ist sie immer noch schön
– oder...?
Adjutant: Es ist äusserst peinlich.
Leibarzt: Die Kaiserin ist nicht gesund.
Obersthofmeister: Sie will nach Madeira.
Adjutant:Das ist dem Kaiser viel zu weit.
Kammerherr: Das wird sie nicht halten.
Leibarzt: Grad darum will sie ja dorthin.
Franz Joseph: Mein armer Engel, ich hoffe,(Nur kein Aufsehn.)
du leidest nicht zu sehr(Sie muss fortgehn)
Franz Joseph: Ich zähl die Tage bis (sich nicht zeigen! )
Franz Joseph: zu deiner Wiederkehr.(Strenges Schweigen!)
Hofdamen & Zofen: Nie kommt sie zur Ruhe,
hetzt uns von Ort zu Ort.
Kaum sind wir wo angekommen,
will sie schon wieder fort.
Heut auf steilen Pfaden,
morgen zurück ans Meer.
Atemlos mit wunden Füβen
keuchen wir hinterher.
Acht Stunden auf den Beinen,(Wo ist sie jetzt?)
immer bergab, bergauf(Was hat sie vor?).
Und auch wenn wir müde werden,
immer im Dauerlauf.(Wohin will sie nun ziehn?)
Nicht mal auf Madeira(Wie geht es ihr?)
hält sie es lange aus.(Wen sieht sie noch?)
Will nach Korfu, Pest und England,
nur nicht zurück nachhaus.(Wann kommt sie mal nach Wien? )
Lucheni: Spieglein, Spieglein in der Hand,
zehn Jahre ist sie jetzt rumgerannt.
Da wird man doch mal fragen dürfen:
Ist sie noch immer jung
oder...?
Lucheni: Costa stai combinando?
– Aha! Ein graues Haar.
Franz Joseph: Seit Mama tot ist, mein Engel,
fehlst du mir noch viel mehr.
Rudolf wird achtundzwanzig
und er sekkiert mich sehr.
Nie kommt sie zur Ruhe,(Wo ist sie jetzt?)
hetzt uns von Ort zu Ort.(Was hat sie vor?)
Kaum sind wir wo angekommen.
Will sie schon wieder fort.(Wohin will sie nun ziehn?)
Heut auf steilen Pfaden,(Wie geht es ihr?)
morgen zurück ans Meer.(Wen sieht sie noch?)
Atemlos mit wunden Füβen
keuchen wir hinterher.(Wann kommt sie mal nach Wien?)
Lucheni: Achtzehn Jahre läuft sie schon panisch der Angst
vor dem Nichts davon.
Da wird man doch mal fragen dürfen:
Ist sie immer noch schön
– oder...?