[ti:Korn]
[ar:Forseti]
[al:Erde]
[by:]
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[00:00.00]Korn - Forseti
[00:52.82]Glut um Glut drängt sich von innen
[00:55.48]Einen weg durch festen Stein
[00:57.94]Glühend adern haltlos rinnen
[01:00.72]Schaffen strömend neues Sein
[01:03.28]Wecken bebend altes sinnen
[01:06.13]Blankgespült vom fluss der Zeiten
[01:08.99]
[01:10.44]Wächst heran im Weltenschoß
[01:15.72]Schlafend noch seit Ewigkeiten
[01:18.56]Jenes urkorn und ward groß
[01:21.17]Spannte Steinern Flügelweiten
[01:23.92]Die es um die welt gelegt
[01:26.49]
[01:28.17]Und geschliffen einst aus Erzen
[01:31.70]Stumm im ozean gehegt
[01:34.47]Wacht es über unsere Herzen
[01:38.94]Zeigt uns einen stillen weg
[01:41.66]Zeigt uns einen stillen weg
[01:43.96]
[02:39.14]Der da führt durch dunkle Stunden
[02:41.73]Durch Geäst der Zeitenwende
[02:44.45]Bleibt dem Berge tief verbunden
[02:47.26]Der schon wartet auf Sein ende
[02:49.87]Das ihm quillt aus allen Wunden
[02:52.75]Das ihm quillt aus allen Wunden
[02:55.10]
[02:56.93]Korn das wuchs in schwarzer Tiefe
[02:59.32]Birgt ein sehnen gleich dem Stern
[03:02.09]Den man verloren nächtens riefe
[03:04.85]Doch verschlossen bleibt Sein Kern
[03:07.54]In dem jenes hoffen schliefe
[03:10.29]In dem jenes hoffen schliefe
[03:12.77]
[03:14.60]Doch kein mensch begreift Sein sinnen
[03:17.14]Losgelöst bleib der verstand
[03:19.67]Erst im traum streift man die schwingen
[03:22.56]Die dem wachen unbekannt
[03:25.20]Und dem korn Sein sehnen bringen
[03:28.00]Und dem korn Sein sehnen bringen